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Zauberwort Vernetzung
Die Isolation der Lebensräume ist eines der akutesten Probleme für die Erhaltung der Biodiversität in der Schweiz.
Können Tiere nicht ein genügend grosses Habitat bewohnen oder sich zu benachbarten Habitaten ausbreiten, verarmen ihre Gene und sie gehen ein.
Die Grünflächen in der Schweiz sind zum grossen Teil Wald oder werden landwirtschaftlich genutzt. Nur eine sorgfältige Nutzung dieser Flächen ermöglicht
deren Werterhaltung. Bezeichnend dafür hat der Wald den Begriff der Nachhaltigkeit geprägt, weil schon unsere Vorfahren erkannt haben, dass man nicht mehr Holz schlagen
soll, als nachwächst.
Was eigentlich banal ist, sehen wir offenbar in anderen Bereichen nicht ein: Greifen wir mit produktivitätssteigernden Mittel in das natürliche Wachstum ein,
hat das langfristige Auswirkungen: e.g. überdüngte Gewässer, vergiftete Böden, Bienensterben.
Landwirtschaftlichen Vernetzungsprojekte sind eine Möglichkeit, um negative Auswirkungen zu begrenzen. Ökologische Lebensräume werden geschaffen, vergrössert,
aufgewertet - und eben miteinander vernetzt.
Ich unterstütze Landwirte dabei, ihre ökologische Leistung wirtschaftlich und landschaftlich zu optimieren.
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